Texterin gefunden
und noch vieles mehr!
Ich bringe fabelhafte Produkte und gute Dienstleistungen mit den Menschen zusammen, die sie brauchen und lieben werden. Ich schaffe Wert, indem ich Nutzen sichtbar mache, und lege ihre Werte offen, um Vertrauen zu gewinnen. Als Texterin bin ich eine One-Woman-Show aus Saarbrücken und das ist gut so. Auch gut für Sie, denn ich bin frei und unabhängig. Frei, mich dort in ein Kommunikationsteam zu integrieren, wo nur noch ein Texter gesucht wird. Ich bin aber genauso frei, ein Team zusammenzustellen, mit dem wir eine Website komplett konzeptionieren, gestalten und live bringen. Für jede Kommunikationsaufgabe habe ich kreative und engagierte Profis in meinem Netzwerk für Fotografie, Layout, (Web-) Design, Übersetzungen, Illustration und vieles mehr. Ich mag diese Art zu arbeiten sehr. Alle Beteiligten sind immer mit Leidenschaft bei der Sache, hier fließt Herzblut und das sieht man den Ergebnissen auch an.
Freiberufliche Texterin – Wie ist das denn passiert?
Ja, das ist eine gute Frage. Texter steht ja normalerweise nicht so auf der Liste der Berufswünsche kleiner Kinder. Meine Tochter will übrigens auf keinen Fall Texterin werden, weil man da dauernd auf den Bildschirm guckt. Und ich wollte als Kind Deutschlehrerin werden. Ich habe wahnsinnig gerne gelesen und war gut in Deutsch. Also studierte ich an der Uni des Saarlandes die Wechselbeziehungen zwischen Geschichten und Menschen − denen, die sie machen, jenen, die sie erzählen und allen, die sie lesen. Und weil ich früh unabhängig leben wollte, verdiente ich meinen Unterhalt neben dem Studium selbst. Erinnern Sie sich noch an den TV-Spot mit Boris Beckers „Bin ich schon drin“? Ja genau, um mein Germanistikstudium zu finanzieren, habe ich unbedarften Laien geholfen reinzukommen, ins Internet, mit AOL. Dafür kitzelte ich die richtigen Infos aus ihnen heraus, um dann die komplizierten Dinge zwischen geöffneten Fenstern, eingemauerten Modems und durchgebaggerten Telefonleitungen zu erklären. Währenddessen dämmerte mir immer mehr, dass es mir eindeutig auch an pädagogischem Enthusiasmus für ein ganzes Lehrerinnenleben unter Teenagern fehlte. Für mich würde niemand auf Tische klettern und „Oh Captain, mein Captain!“ skandieren. Aber das mit den Geschichten und ihren Wechselbeziehungen, das fand ich super.
Marketing statt Klassenzimmer
Also ließ ich Hörsäle und Callcenter hinter mir. Im Unternehmen lernte ich, wie Marketing funktioniert und wie ich das Gelernte praktisch einsetzen kann, für ein sehr gutes Produkt, dessen Nutzen aber durchaus erklärungsbedürftig war. Ich wurde Marketing- und Social-Media-Managerin, schrieb Newsletter, Anzeigen, Produktbeschreibungen, Unternehmensdarstellungen, Artikel für das Kundenmagazin und managte, was zu managen war: komplexe Websites, Agenturkommunikation, Redaktionspläne und vieles mehr. Dann auch für andere Arbeitgeber. Dass ich seit 2016 als freiberufliche Texterin, Konzeptionerin und Redakteurin arbeite, hat viele Gründe. Am einfachsten lässt es sich wohl so zusammenfassen: Ich habe mir meinen Traumjob selbst geschaffen. Und das hat auch viel mit Freiheit zu tun. Wenn ich einen Hänger habe, schnappe ich mir den Hund und denke im Wald weiter, während ich laufe. Und niemand fragt nach der Stechuhr. Und wenn das Projekt es erfordert, lege ich dann abends oder auch ganz früh morgens eine Extra-Stunde ein. Denn ich mache das, was ich liebe.
Guter Texter gesucht?
Hier handelt es sich nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung und die Studiengänge, die „Texter“ als berufsbildenden Abschluss angeben, sind noch recht neu. Woher also soll man wissen, ob man eine gute Texterin da vor sich sieht? Ich schlage vor: Sehen Sie sich meine Projekte an und schauen Sie, wie ich arbeite. Wenn Ihnen gefällt, was Sie sehen, freue ich mich auf Ihre Nachricht!