Gedankenflirren im Lauschrausch

Eine grüne Bank mit rosafarbenem Haiku: Sieben Minuten | Maß ruheloser Pause | Gedanken flirren Foto: Michaela Reinhard

Heute geht es hier nicht um das Textbüro, wie die meisten es kennen, wo Texte für Websites und Broschüren und Keywords entstehen. Heute geht es um eine ganz andere Geschichte. Nämlich um die, wie ich an einem Wettbewerb teilnahm, gewann und man deshalb seit heute – es ist übrigens der Tag der Poesie – auf einer Bank in Saarbrücken sitzen und Evas Gedankenflirren lauschen kann.

Als ich die Ausschreibung zum Lauschrausch letztes Jahr sah, fand ich die Idee schön und leitete sie an befreundete Autor*innen weiter, solche, die die erforderliche literarische Vita mit einreichen können. Die Idee von Lauschrausch ist es, Literatur in den öffentlichen Raum zu bringen. Parkbänke laden mit einem Haiku dazu ein, den angebrachten QR-Code zu scannen und einer Geschichte zu lauschen. Davon sollte es zehn Stück geben, die man in einem Rundgang nach und nach, oder auch einzeln, belauschen kann.

Ich schaute mir die Bänke an. Eine davon kenne ich gut und es passierte Folgendes: Eva entstand. Sie nahm mich mit zu dieser Bank, auf der ich schon oft gesessen habe, erzählte von Ihrem Alltag, von ihren Bedrängnissen, ihren Träumereien. Das Flirren wuchs. Eines Nachts ging sie mir geradezu auf die Nerven. Ich nahm Papier und Stift zu Hilfe, schrieb es raus und konnte endlich schlafen.

So weit, so bekannt. Auf diese Weise mache ich meine Literaturschublade schon sehr lange und immer mal wieder glücklich. Aber Eva drängte sich in den kommenden Tagen immer weiter auf und ich feilte die Geschichte noch ein bisschen. Irgendwann aber beschloss ich, sie einfach einzureichen, abzuschicken und damit jemand anderem die Aufgabe zu übertragen, sie in ihre Schranken zu weisen. Zugunsten anderer Autor:innen, die eine literarische Vita vorzuweisen haben und damit alle Bänke bereits besetzen, wie ich mir das vorstellte.

Aber es kam anders. Letzte Woche saß in einem Studio, um meine Geschichte höchst selbst einzulesen, und seit heute lädt sie mit meinem Haiku tatsächlich auf einer der Bänke zum Zuhören ein. Wow!

Als Texterin gebe ich üblicherweise anderen eine Stimme, damit sie Ihre Geschichte teilen können. Streng genommen gebe ich ja auch beim fiktionalen Schreiben anderen eine Stimme, hier zum Beispiel Eva. Aber es gibt kein Briefing, keine Zielgruppenanalyse und keine klaren Kommunikationsziele. Ich habe nicht anderer Leute Ideen gebündelt und in Worte gefasst, sondern Eva ist tatsächlich meine Figur. Hier stehe ich als Autorin für die ganze Geschichte gerade, eine fiktionale Geschichte, die kein klares Handlungsziel hat, sondern einfach zum Mitschwingen und zur Auseinandersetzung einlädt. Das ist für mich ein ziemliches Abenteuer, eindeutig außerhalb meiner Komfortzone. Aber so ist sie, die Eva, pendelt zwischen den Grenzen ihrer Komfortzone hin und her, wie eine Billardkugel auf dem Grün, und dabei hat sie mich kurzerhand aus meiner rausgeschubst.

Und was macht sie mit dir? Schreib es mir gerne! Ich bin gespannt.

P.S.: Du kennst Eva noch nicht? Wenn du nicht in Saarbrücken bist, um ihrer Geschichte auf der Bank am Kaninchenberg zu lauschen, kannst du sie dir auch auf der Website zum Lauschrausch anhören. Dort findest du auch alle anderen Geschichten. Aber ich empfehle ausdrücklich, wenn es dir möglich ist, den Geschichten auf ihre Bänke zu folgen, denn nur dort hast du die Umgebung, für die sie geschrieben wurden, um dich herum.

Das Foto der Bank stammt von Michaela Reinhardt

Wozu brauche ich eine Keywordliste?

Keywordrecherche Symbolbild: Das Wort unter einem Schlüssel

Wozu eine Keywordliste, wenn ich nur neue Texte für die Website brauche?

So konkret wird mir diese Frage gewöhnlich nicht gestellt. Sie steht eher indirekt im Raum, wenn Menschen zu mir kommen, die Texte für eine neue Website brauchen. Dass diese für Google optimiert sind, das wollen eigentlich alle. Das macht ja auch Sinn, denn eine Website ist schließlich kein Selbstzweck. Wenn ich dann nach den Keywords frage, für die ich optimieren soll, schaue ich allerdings meist in große Augen. Als ich erst kürzlich wieder in einer E-Mail erklärte, was wir jetzt brauchen und warum, habe ich entschieden, diesen Blogpost zu schreiben. Denn diese Kundin ist offensichtlich nicht alleine mit ihren Fragen zu Sinn und Unsinn einer Keywordliste.

Alle kleinen und mittelständischen Unternehmer*innen brauchen eine Website für ihr Geschäft oder ihre Praxis. Wer aber keine eigene Marketingabteilung mit entsprechenden Experten unterhält, weiß einfach gar nicht so genau, wie SEO funktioniert und was es dazu alles braucht. Falls du das jetzt liest und dich wieder erkennst, gräme dich bitte nicht. Du hast keinen Grund dazu, denn woher solltest du es auch wissen? SEO ist ein komplexes Thema, das mehrere Disziplinen vereint, die an der Entstehung und Pflege einer Website beteiligt sind.

Wer erstellt die Keywordliste?

Dabei ist für fachfremde Menschen nicht ersichtlich, wie vielschichtig SEO in einer Website verwoben sein muss, damit eine SEO-Strategie auch Erfolg zeigt. Diese Strategie muss irgendjemand festlegen, also ein Ziel definieren, die Marschrichtung vorgeben und Maßnahmen definieren. Idealerweise geschieht das, wenn eine Website neu konzipiert wird, damit man von Anfang an alles sauber ausrichten kann. Wer diese Aufgabe übernimmt, hängt von den Dienstleistern ab, die mit im Boot sind. Weil ich in unterschiedlichen Konstellationen arbeite, gibt es in meinen Projekten auch unterschiedliche Modelle: Manchmal erhalte ich von Webagenturen den Auftrag, als Texterin einzusteigen. Meist ist dann der Markenkern bereits erarbeitet, die Zielsetzung der künftigen Kommunikation festgelegt. Daraus ergibt sich dann oft schon die Struktur der neuen Website und gelegentlich erhalte ich auch schon die Keywordliste dazu. Viel häufiger steige ich aber an diesem Punkt mit einer Keywordrecherche ein, um die Inhalte der jeweiligen Seiten optimal auszurichten.

Manchmal konzipiere aber auch ich mit meinen Kund*innen gemeinsam die Informationsstruktur der Website. Gestützt durch eine Keywordrecherche in dieser Phase, orientiert die sich maximal an den Bedürfnissen der Zielgruppe. Und dann holen wir die entsprechenden gestaltenden und technischen Profis mit ins Boot, um die Seite umzusetzen.

Die richtigen Keywords finden mit einer gründlichen Recherche 

Eine gründliche Recherche klingt nach viel Arbeit. Ist es auch. Aber die lohnt sich! Schließlich ist das Ziel einer jeden Suchmaschinenoptimierung, auf den Ergebnislisten möglichst weit oben zu landen. Soweit wissen alle genau, was sie wollen. Aber wovon hängt es ab, was auf einer Ergebnisliste oben steht? Einmal aufgeschrieben, klingt es trivialer, als es das tatsächlich ist: Die Ergebnislisten hängen von den eingegebenen Suchbegriffen ab. Denn Suchmaschinen versuchen, anhand dieser Wörter genau die Seiten zu ermitteln, mit denen sie die formulierte Frage bestmöglich beantworten können.

Wenn ich also Texte für Suchmaschinen optimiere, setze ich alles daran, dass sie für bestimmte Schlüsselbegriffe, die sogenannten Keywords, bei Google und Co. möglichst gut ranken. Und das tue ich, indem ich mich auf diese ausgewählten Keywords konzentriere. Konsequenterweise bedeutet das aber auch, dass jemand festlegen muss, für welche Begriffe die Seite besonders gut gefunden werden soll.

Das ist schon der erste Knackpunkt. Denn gelegentlich haben meine Auftraggeber*innen schon eine Vorstellung davon, unter welchen Begriffen sie gefunden werden wollen. Aber oft sind das gar nicht die Worte, nach denen potenzielle Kund*innen suchen und dann gilt immer noch: Knapp daneben ist auch vorbei. Während Kosmetikhersteller untereinander vielleicht eher von reichhaltigen Emulsionen sprechen, suchen pflegewillige Menschen nach Cremes. Wichtig ist auch: Passt die Suchintention zu meinem Angebot? Nicht alle, die nach dem Eiffelturm suchen, wollen auch wirklich nach Paris reisen. Manche aber eben doch. Deshalb reichen ein oder zwei festgelegte Keywords oft nicht aus.

Aber Google ist doch mittlerweile so gut mit der semantischen Suche …

Weil Google und seine Wettbewerber optimale Ergebnisse bereitstellen wollen, wird immer stärker daran gearbeitet, komplette Themenbereiche zu verstehen und Texte im Ganzen zu beurteilen. Denn je umfassender ein Text ein Thema betrachtet, umso wahrscheinlicher beantwortet er die Fragen der Zielgruppe. Naturgemäß werden dabei mehr Begriffe und damit auch potenzielle Keywords darin auftauchen, die das Thema immer besser eingrenzen. Die Begriffe Steilfelsen, tauchen und Wassertemperatur lassen noch viel Spielraum, worum es hier gehen wird. Geht es um Austernzucht, Meeresforscher oder Ferien? Kommen dann noch die Wörter Interrailticket, Unterkunft und Tourismuszentrale dazu, wird das Thema schon eindeutiger. Aber wo soll es hingehen? Nach Madeira, Nordfrankreich oder liegt das Ziel doch ganz anderswo? Wenn noch Bushmills Whiskey, Pubs und St. Patrick als Begriffe dazu kommen, ist klar, wo die Reise hingeht. Deshalb trifft der Begriff Themenoptimierung mittlerweile sehr viel besser als Keywordoptimierung das, was da passieren sollte. Das hilft eindeutig dabei, gute Texte für Menschen zu schreiben und sich auf das Thema zu konzentrieren.

Und wozu eine ganze Keywordliste?

Trotzdem ist es nicht egal, von welcher Seite man das Pferd aufzäumt und worauf man sich konzentriert. Denn es sind nicht alle Begriffe auf einer Seite gleich wichtig. Deshalb müssen wir uns für einen Begriff, der auch aus mehreren Wörtern bestehen kann, entscheiden. Diesem sogenannten Hauptkeyword (oder treffender dieser Keyphrase) messen wir dann besondere Bedeutung zu und platzieren es an den wichtigen Punkten im Hintergrund und im Text. An den Stellen nämlich, die Google besonders stark gewichtet, wenn es darum geht, das Thema der Seite zu ermitteln. Die anderen Keywords, die ich gesammelt habe, dienen dann als Inspiration und Futter für den Rest dieses und oft auch weitere Texte. Denn sie verraten, wonach die Menschen suchen und was sie wissen wollen.

Dabei gilt es natürlich auch gut auszuwählen, welche Fragen und Begriffe wirklich zu unserem Thema passen. Denn wenn wegen der falschen Begriffe Besucher*innnen auf die Seite kommen, die nicht finden, was sie suchen, schadet das mehr, als dass es nutzt. Denn diese Menschen verlassen die Website schnell wieder und eine kurze Verweildauer ist ein Signal für Google, dass das wohl nicht so der super Treffer war. Gut ist es also, wenn wir die Fragen unserer Zielgruppe beantworten können.

Noch besser ist es, wenn wir Begriffe gefunden haben, mit denen wir eine Chance haben, an den ganz großen Wettbewerbern vorbei zu ziehen. Denn hier lauert die zweite Herausforderung: Ganz besonders die kurzen Suchbegriffe – sogenannte Shorttail-Keywords – sind oft hart umkämpft und wir konkurrieren mit großen Playern, die sehr viel Ressourcen in SEO investieren. Hier ist es oft aussichtslos anzugreifen. Da muss man sich schon ein bisschen was einfallen lassen, um den starken Wettbewerb links liegen zu lassen. Es erfordert schon Erfahrung und Fingerspitzengefühl, um zwischen Thema, Ziel der Website, Suchvolumen und Wettbewerb auszutarieren, mit welchen Keywords wir am besten arbeiten.

Und wie lange dauert so eine Keywordrecherche?

Die Dauer einer Keywordrecherche hängt also davon ab, was wir genau erreichen wollen und welche Ressourcen vorhanden sind. Je gründlicher wir ein Thema auf einer Website aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten, umso stärker setzen wir für Suchmaschinen das Signal, dass es hier relevante Infos zum Thema gibt. Da gibt es nach oben natürlich keine Grenze. Große Konzerne leisten sich ganze Abteilungen oder Agenturen, die sich den ganzen Tag mit ihrem SEO beschäftigen.

Ein Friseursalon aber, der von Menschen gefunden werden will, die heute Nachmittag spontan einen neuen Haarschnitt brauchen, kann, will und muss dagegen gar nicht konkurrieren. 1000 Besucher*innen am Tag kann hier sowieso niemand bedienen. Das ist, was die Keywordliste betrifft, tatsächlich nicht so schwierig und umfassend. Da reicht es, ein paar Varianten zu vergleichen und zu schauen, wo genau der Wettbewerb steht. Ein mittelständisches Unternehmen, das mehrere Zielgruppen mit unterschiedlichen Dienstleistungen ansprechen möchte und seine Webpräsenz gerade komplett neu aufbaut: Da nimmt es eher Tage in Anspruch, bis eine tragfähige Keywordstrategie steht.

Entsprechend unterschiedlich fallen natürlich die Kosten für eine Keywordrecherche aus. Aber in aller Regel ist es teurer, sie nicht zu machen. Das gilt zumindest, wenn diese Website über Suchmaschinen gefunden werden soll. Denn die Produktion der Seite ist an sich ja schon ressourcenintensiv. Wenn sie dann nicht besucht wird, ist das alles für die Katz.

Und weshalb sollte die Texterin die Keywordrecherche machen?

Es gibt gute Argumente für unterschiedliche Modelle. Ich kann hier nur erklären, warum ich diesen Part gerne übernehme, obwohl ich mich dann mit Tabellen rumschlagen darf – was ich üblicherweise nicht so gerne mache. Denn wenn ich diese Recherche erledigt habe, spare ich viel Aufwand an anderer Stelle in meinem Textprozess: Eine Recherche des Wettbewerbs und der Zielgruppe ist nämlich sowieso immer fester Bestandteil meiner Arbeit. Denn auch ohne SEO sollte man immer wissen, wo man sich einreiht, um von dort aus herausstechen zu können. Hier überschneiden sich also Aufwände. Ich gewinne in diesem Prozess einen sehr guten Überblick über den Wettbewerb, mit dem wir es zu tun haben, über seine Stärken und die Schwächen. Außerdem erfahre ich neben den Suchbegriffen insgesamt recht viel über die Zielgruppe. Die Fragen, die diese Menschen umtreiben, sind der Schlüssel zu ihren Bedürfnissen. Wenn wir die mit einem Angebot befriedigen können, ist das Werbung, wie ich sie gerne mache: Wir liefern Menschen genau das, was sie suchen. Besser gehts nicht!

5 Jahre Textbüro!!

Textbürologo zu einem Blumenstrauß geformt

Zeit für eine neue Website fürs Textbüro

Ein Jubiläum, juhu! Mein eigenes noch dazu. Hoch die Tassen und das gleich doppelt! Denn meine neue Website ist live. Ja, meine alte ist mir ans Herz gewachsen und ich werde sie ein bisschen vermissen. Aber mittlerweile habe ich das Profil des Textbüros geschärft, weiß, welche Mischung von Jobs für mich am besten passt, was ich wirklich gerne mache und was meine Kund*innen neben Texten noch alles an Unterstützung brauchen. Ich habe recherchiert, gelesen, Fortbildungen besucht und einfach mal gemacht. Jetzt möchte ich natürlich auch zeigen, was ich kann. Auf meiner alten Seite fehlten Referenzen. Klar, wenn man startet, hat man erst mal keine. Dann war ich zum Glück durchgehend gut beschäftigt und wir kennen ja das Problem vom Schuster und seinen eigenen Schuhen. Nicht wahr? Also wollte ich die Website vom Textbüro letztes Jahr endlich auf den Stand meiner Kompetenz bringen. Und was soll ich sagen? Aus diesen Schuhen bin ich rausgewachsen, wie meine Tochter kürzlich aus ihren Lieblingsballerinas. Da war mit Reparatur nichts mehr zu machen. Also musste ein Relaunch her.

Ich würde nichts anderes machen wollen!

Na ja, fast nichts. Ich werde nie wieder eine Website für mich selbst machen! Das überlasse ich künftig anderen Profis, die genau die professionelle Distanz zum Textbüro haben, die es mir ermöglicht, bei meinen Kund*innen das Wesentliche zu erkennen und in Worte zu fassen. Sie glauben nicht, was für einen Unterschied diese Außenperspektive macht. Es sei denn, Sie haben schon mal versucht einen Text über sich selbst zu schreiben. Dann haben sie bestimmt eine Vorstellung davon, wie schwierig es ist, aus den Banalitäten des eigenen Arbeitsalltags das herauszufiltern, was für andere ganz und gar nicht selbstverständlich ist. Ich bin ja jetzt ganz froh mit dem Ergebnis – aber der Weg bis hierher!

Aber das ist auch das Einzige, das ich so nicht mehr machen werde. Ich bereue keinen einzigen Auftrag. Die meisten haben richtig Spaß gemacht, alle haben mich viel gelehrt. Und ich habe so viele Menschen kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte: Großartige Netzwerkpartner*innen, die mich motivieren und weiterbringen. Kund*innen, mit denen ich zusammenarbeiten und in deren spannende Aufgaben und Geschäftsfelder ich mich eindenken durfte. Fabelhafte Kooperationspartner*innen, mit denen ich tolle Sachen auf die Beine stellen konnte und auch in Zukunft werde. Ich bin so dankbar für all das und freue mich sehr auf die nächsten fünf Jahre Textbüro!

Neue Angebote im Textbüro

Vor allem, weil ich noch so vieles vorhabe. Denn wenn man eine neue Website konzipiert, muss man noch mal einen guten Schritt zurücktreten und auf das eigene Business im Ganzen blicken. Das ist immer ein spannender Prozess. Das sehe ich meinen Kund*innen an, wenn ich ihnen Fragen stelle, die sie sich oft selbst noch nie gestellt haben. So ging es mir aber auch, als ich all das über mich selbst beantworten musste. Dabei kam heraus, dass ich mein Portfolio ergänzen möchte. Ich werde künftig Leistungen anbieten, die beim Texten eigentlich immer so nebenherlaufen. Als Einzelangebote werden sie meine Kund*innen in manchen Fällen passgenauer dahin bringen, wo sie hinmöchten. Nach den Sommerferien geht es los mit der detaillierten Konzeption. Wenn dann alles fertig durchdacht, geplant und chic ist, stelle ich die Ergebnisse natürlich auch hier vor. Es bleibt also durchaus spannend!

Und was hat es mit den Blumen auf sich?

Zum Jubiläum gibt es nicht nur eine Website, ich verschenke auch Blumen! Sie hätten auch gerne welche? Eine kurze Nachricht genügt, dann schicke ich sie auf die Reise!